Expertise von extern
Der Trend, Dienstleistungen oder Teile der Produktion aus dem eigenen Betrieb auszulagern, ist im letzten Jahrzehnt deutlich gestiegen. Dies betrifft ganze Funktionsbereiche oder Abteilungen – ein Vorgehen, das unter dem Begriff Outsourcing manchmal eher negativ wahrgenommen wird.
Die muss aber nicht so sein: Das sogenannte Business Process Outsourcing (BPO) umfasst die dauerhafte Auslagerung von Unternehmensteilen und –prozessen und erlaubt es den Auftraggebern, sich ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während sie die Fachkompetenz externer Partner nutzen.
Viele Firmen und Kanzleien finden heute keine gut geschulten Lohnmitarbeiter mehr oder aber haben keine ausreichenden personellen Kapazitäten, um der Vielzahl der gesetzlichen Änderungen Herr zu werden.
Ein guter Ansatzpunkt ist hier das Outsourcing dieser Themen. Sie greifen auf Profis zurück, tragen aber nicht die Kosten und Risiken der Festanstellung solcher sowie die Verantwortung für deren korrekte Weiterbildung.
Die weiteren Vorteile wie Steigerung der Effizienz der Prozesse und der Innovationsgeschwindigkeit des Unternehmens, Skalierbarkeit, Sicherheit, Flexibilität und nicht zuletzt Risikoverteilung liegen auf der Hand. Dies macht BPO sowohl in den Augen von Klein-Unternehmen als auch für Aufsichtsgremien und für den Kapitalmarkt interessant.
Wichtige Leistungsmodule
- Lohn- und Gehaltsabrechnung unter Berücksichtigung aller steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Gesetzgebungen und Rahmenbedingungen
- Durchführung des Meldewesens/Kontakt zu Behörden
- Entwicklung und Programmierung von Personalstatistiken und Reportings
- Arbeitsvertragswesen incl. Erstellung von Zeugnissen und sonstiger Schriftstücke
- Administration/Dokumentation und Archivierung
- EDV-Tools für Personalaufgaben